Brenig: Rauchsäule durch Wohnungsbrand war weit zu sehen

Einsatzbericht-Nr. : 44
Datum : 18.07.2013
Alarmierungsstichwort : B4-GEBÄUDE
Einsatzort :
Bornheim-Brenig, Rankenberg
Alarmierungsart :
Sirene
Fahrzeuge :
LF 20, DLA(K) 23/12, MTF
Andere Löschgruppen u. Fahrzeuge : LG Brenig: TSF-W
  LG Dersdorf: TSF-W, MTF
  LG Waldorf: LF 10
  LG Hemmerich: LF 8/6
  LG Roisdorf: MTF
Andere Einsatzkräfte : Rettungsdienst, Notarzt, Polizei

Am Donnerstag, den 18. Juli um 10:18 Uhr wurden die Löschgruppen Brenig, Bornheim, Roisdorf, Dersdorf, Waldorf und Hemmerich zum Rankenberg in Brenig gerufen. Dort war ein Wohnungsbrand gemeldet worden.

Als die ersten Einsatzkräfte aus Brenig am Einsatzort eintrafen, brannte im Erdgeschoss die Wohnung in voller Ausdehnung. Ein Angriffstrupp ging unter Atemschutz mit einem C-Rohr in die brennende Wohnung vor. Ein weiteres C-Rohr wurde im Außenangriff eingesetzt, so dass der Brand schnell unter Kontrolle war. Das Gebäude wurde mittels Motorlüfter belüftet und mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht.

Die Bewohner des Hauses hatten sich selbstständig aus dem Gebäude retten können. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst, mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung, behandelt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Während des Einsatzes wurde klar das sich in dem Gebäude ein Terrarium mit Schlangen befand. Als klar war das das Terrarium noch intakt war retteten die Einsatzkräfte die Reptilien, so dass sie später wieder ihrem Besitzer übergeben werden konnten.

Die Löschgruppe Roisdorf, konnten den Einsatz nicht mit dem TLF 16/25 anfahren, da sich dieser in der Werkstatt befand.

Während der gesamten Löscharbeiten, war der Rankenberg in beide Richtungen voll gesperrt, sodass es zu erheblichen Verkehrsstörungen kam.

Die genaue Ursache des Brandes war zum Ende des Einsatzes noch nicht geklärt. Möglicherweise brach der Brand an einer Mehrfachsteckdose im Wohnzimmer aus. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen vor Ort.

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