Bornheim: Wohnung in Geschäftshaus stand in Vollbrand

Einsatzbericht-Nr. : 63
Datum : 02.10.2013
Alarmierungsstichwort : B3-Gebäude, B4-ASE, B5-ASE
Einsatzort :
Bornheim, Königstraße
Alarmierungsart :
Sirene
Fahrzeuge :
LF20, DLA(K)23/12 , GW-Mess
Andere Löschgruppen u. Fahrzeuge : LG Roisdorf: LF20 , MTF
  LG Brenig: TSF-W , MTF
  LG Dersdorf: TSF-W, MTF
  LG Waldorf: LF10/6, MTF
  LG Hemmerich: LF 8/6
  LG Rösberg: TSF-W
  LG Walberberg: MTF
  Wehrführung: KdoW
Andere Einsatzkräfte : Fahrzeuge Rhein-Sieg-Kreis:ELW2, GW-Atemschutz, GW-Logistik
  Führungsstab Rhein-Sieg-Kreis
  Feuerwehr Bonn: DLK23/12
  Polizei, Notarzt, Rettungsdienst, Malteser und DRK Verpflegung

Gegen 10:00 Uhr am Mittwoch den 2. Oktober, wurde die Feuerwehr in die Königstraße zu einem Zimmerbrand gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einheiten brannte eine Wohnung im 1. Obergeschoss über einem Friseursalon, die Flammen schlugen bereits aus der Wohnung und griffen auf das 2. Geschoss über. Neben den Löschgruppen aus Bornheim, Roisdorf und Brenig wurde die Alarmstufe noch 2-mal erhöht und so die Löschgruppen aus Dersdorf, Waldorf, Hemmerich und Rösberg nachalarmiert. Zusätzlich wurde auf Grund der großen Schadenlage der Einsatzleitwagen 2, der Gerätewagen Atemschutz, der GW-Logistic, sowie der Führungsstab des Rhein-Sieg-Kreis zur Einsatzstelle beordert.

Eine ältere Bewohnerin konnte von der Feuerwehr aus ihrer Wohnung gerettet werden und wurde an den Notarzt mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung übergeben. Über zwei Drehleitern sowie mehrere C-Rohre im Innen- und Aussenbereich wurde das Feuer von zwei Seiten aus bekämpft. Gegen 12 Uhr war das Feuer dann aus. Mit einer Wärmebildkamera machten sich die Einsatzkräfte auf die Suche nach Glutnestern.

Die Burgstraße war zuers ab Höhe des Burgbenden bis hin zur Königstraße gesperrt. Die Königstraße war, im Ortskern, bis 18 Uhr komplett gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Löschgruppe Sechtem hatte in ihrem Gerätehaus Alarmbereitschaft für das Stadtgebiet übernommen.

Aufgrund der Größe des Einsatzes und der Dauer waren der Malteser Hilfsdienst und das Deutschen Roten Kreuz mit einer Gruppe zur Verpflegung der Einsatzkräfte vor Ort. Hier zum Bericht der Malteser

Da unklar war warum das Feuer ausgebrochen war, übernahm die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen vor Ort

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Video: Markus Wallraf

Nachfolgendes Video eingebettet aus dem YouTube-Kanal von "Einsatzfahrten und so"